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Von Henne und Ei

Etwa 26 Milliarden Hühner leben auf der Welt. Aber was wissen wir eigentlich über das Tier, das aus dem Dschungel kam und heute oft für den Menschen Hochleistungen erbringen muss? Ein paar überraschende Fakten.

Huhn und Küken

„Das liebe Federvieh“

Herkunft: Schon 3000 v.Chr. existierte im südostasiatischen Dschungel das wilde Bankivahuhn Rassen: rund 200 verschiedene, nur vier davon in Legebetrieben Lebenserwartung: 5 bis 10 Jahre je nach Rasse, 1 bis 1,5 Jahre bei Legehennen/Masthühnern Anzahl: 45 Millionen Legehennen in Deutschland Eier pro Jahr: 293, 3-6 pro Woche (je nach Rasse)

Ei, Ei, Ei

Bild: Man sieht in der Mitte des Bildes ein Ei Verbrauch pro Kopf und Jahr: 239 Eier in Deutschland Das steckt im Ei: Fett Die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K Vitamin B1 und Vitamin B2 Die Mineralstoffe Calcium, Phosphor und Eisen im Eigelb Natrium und Kalium im Eiklar Cholesterin ausschließlich im Eigelb Wann stockt ein Spiegelei? Eigelb und Eiweiß ab 62 Grad Fun-Facts Kein Ei gleicht dem anderen Der Eiweißgehalt im Eigelb ist höher als im Eiklar

Gut zu wissen …
7 Fakten zu Hühnern und Hähnen

Hühner leben nach einer „Hackordnung“ Küken können schon im Ei über Pieptöne miteinander kommunizieren Hühner träumen – wie Menschen haben sie REM-Schlafphasen (Rapid Eye Movement) Hühner fressen Steinchen, weil sie keine Zähne haben – so wird das Futter im Magen zermahlen Hähne gelten in der christlichen Symbolik als Zeichen für Wachsamkeit und Aufrichtigkeit, deshalb haben viele Kirchen in Europa einen Hahn auf der Turmspitze Hähne krähen am frühen Morgen zur Dämmerung, um die Hühner zu wecken – das ist eine Form von Imponier- oder Balzgehabe Zum Eierlegen braucht eine Henne keinen Hahn – der Hahn sorgt lediglich für die Befruchtung des Eis

Quelle: Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung, Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, Destatis, PETA (Stand: Mai 2021) © DBT/mitmischen.de