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Präsidium

Porträtfoto-Collage der Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (oben Mitte) und ihrer Stellvertreterinnen und Stellvertreter

Zum Präsidium gehören (oben v. l. n. r.): Petra Pau (fraktionslos), Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD), Aydan Özoğuz (SPD) sowie (unten v. l. n. r.): Yvonne Magwas (CDU/CSU), Wolfgang Kubicki (FDP) und Katrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen). © DBT/ Stella von Saldern/ photothek/ Tobias Koch/ Dominik Butzmann

Präsidium klingt nach Leitungsebene. So ist es auch im Deutschen Bundestag. Der Bundestagspräsident und seine Stellvertreterinnen und Stellvertreter bilden das Bundestagspräsidium. Alle zusammen sind für die Dauer einer Wahlperiode gewählt – also im Regelfall für vier Jahre.

Der Bundestag selbst kann in dieser Zeit seine Leitungsebene nicht verändern, denn: Die Präsidiumsmitglieder können nicht durch Bundestagsbeschluss abberufen werden. Im alltäglichen Parlamentsgeschäft leitet das Präsidium das Haus. Das heißt, es wirkt unter anderem an Personalangelegenheiten der höheren Beamten der Bundestagsverwaltung und beim Abschluss wichtiger Verträge mit. Um sich über solche Angelegenheiten vorab zu beraten, tritt das Bundestagspräsidium in jeder Sitzungswoche des Bundestages regelmäßig zusammen.

In der 20. Wahlperiode wurde Bärbel Bas (SPD) zur Bundestagspräsidentin gewählt.

Ihre Stellvertreterinnen und Stellvertreter sind Aydan Özoğuz (SPD), Yvonne Magwas (CDU/CSU), Katrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen), Wolfgang Kubicki (FDP) und Petra Pau (fraktionslos). Für die Fraktion der AfD wurde kein Stellvertreter gewählt.