PPP-Stipendiat Peer, 21, geht nach Alabama und Florida
Ein Jahr mit dem Parlamentarischen Patenschafts-Programm in die USA: Peer freut sich auf das College-Leben in Livingston, Alabama, und auf ein Praktikum in Orlando, Florida.
Ein Thanksgiving der besonderen Art
Thanksgiving war für mich eine Premiere, und was für eine! Da ich auf einem College wohne, das über Thanksgiving geschlossen war, nutzte ich die Gelegenheit, zwei andere PPPler zu besuchen: einen in Cincinnati und einen in Minnesota. Die Fahrt nach Minnesota dauerte etwa 15 Stunden – eine Strecke, die für deutsche Verhältnisse enorm lang ist, aber in Amerika sind solche Distanzen ziemlich normal. Die Reise zu Mika in Minnesota war ein echter Roadtrip, bei dem ich mehr Truecrime-Podcastfolgen gehört habe, als ich zählen konnte. Bei Mika angekommen, erwartete mich das volle Programm: Ein riesiger, saftiger Truthahn, umgeben von Beilagen, die ich zuvor nur aus Filmen kannte. Zu dem Truthahn werden oft Süßkartoffeln mit Marshmallows und Bohnen serviert. Der Truthahn war wirklich köstlich, aber an die Kombination von Marshmallows mit Kartoffeln muss ich mich wohl noch gewöhnen. ;)
Weihnachtsvorfreude auf Amerikanisch
Die Häuser waren zu Thanksgiving bereits weihnachtlich geschmückt, und in typisch amerikanischer Manier standen teilweise bis zu zehn aufblasbare, leuchtende Weihnachtsfiguren im Garten – von riesigen aufblasbaren Rentieren bis hin zu leuchtenden Darth Vaders.
Orlando: Eine Stadt wie keine andere
Nach Thanksgiving kehrte ich nach Alabama zurück. Mein Semester und damit der College-Teil meines Austausches endeten zwei Wochen nach Thanksgiving. Früh am Morgen verabschiedete ich mich von meinen Collegefreunden, stopfte meine Sachen in meinen kleinen Mazda und fuhr nach Orlando, Florida. Dort werde ich den zweiten Teil meines Austausches, das Praktikum, bei Siemens Energy absolvieren. Orlando gefällt mir sehr, endlich bin ich in einer größeren Stadt mit vielen Menschen und Einkaufsmöglichkeiten, und dank des warmen Wetters und der Palmen am Straßenrand fühle ich mich jeden Tag wie im Urlaub. In den ersten Tagen erkundete ich die Stadt, probierte lokale Spezialitäten und stellte fest, dass Orlando weit mehr zu bieten hat als nur Freizeitparks.
Weihnachtszeit in Miami Beach
Traditionell verbringen alle PPPler die Weihnachtszeit bei ihrer Gastfamilie. Und was machen die PPPler ohne Gastfamilie? Na, die treffen sich und verbringen die Weihnachtszeit gemeinsam. Also fuhr ich nach Miami Beach, um dort mit fünf weiteren PPPlern Weihnachten zu verbringen. Am Strand und unter mit Lichterketten geschmückten Palmen kam zwar nicht so richtig Weihnachtsstimmung auf, dennoch genossen wir die Zeit sehr und dieses Weihnachtsfest werde ich sicher nie vergessen.
Doch die wahre Wildnis rief, und so zog es mich und die anderen PPPler, getrieben von Abenteuerlust, tiefer in den Süden Floridas, in die sagenumwobenen Everglades. Hier traf ich auf einen Alligator – und ja, uns wurde versichert, dass Alligatoren eher schüchtern sind. Aber im Hinterkopf schwirrte die Warnung, dass man sie nicht mit ihren aggressiveren Cousins, den Krokodilen, verwechseln sollte. Zum Glück waren unsere reptilischen Begegnungen friedlich.
Silvester in Las Vegas: Ein unvergesslicher Start ins neue Jahr
Zum Jahresende ging es dann mit der ganzen Truppe nach Las Vegas, wo wir uns mit 35 anderen PPPlern ein Haus mieteten, um gemeinsam ins neue Jahr zu feiern. In Las Vegas erlebte ich einen Jahreswechsel, wie ich ihn mir nie hätte vorstellen können. Unsere PPPler-Gruppe mietete ein großes Haus, und wir feierten gemeinsam in einer Stadt, die niemals schläft. Das Feuerwerk über dem Strip war atemberaubend, und die Energie der Stadt war ansteckend.
Roadtrip nach San Francisco: Naturwunder und kulturelle Entdeckungen
Am 2. Januar brachen ich und vier weitere PPPler zu einem Roadtrip auf.
Der Roadtrip nach San Francisco war einer der Höhepunkte meiner Reise. Die Fahrt durch die beeindruckenden Landschaften Kaliforniens, der Besuch im Yosemite-Nationalpark und das Staunen über die gigantischen Sequoias – all das war wie eine Reise durch eine andere Welt. Die Natur Amerikas ist oft sehr beeindruckend, vor allem weil ein so großer Teil des Landes – anders als in Deutschland – noch fast unberührt ist.
In San Francisco angekommen, war ich fasziniert von der Mischung aus historischer Architektur und Moderne. Diese Stadt, so nah am Silicon Valley, pulsierte förmlich mit Innovation und Kreativität.
Bei einem Besuch in einer lokalen Bar war ich überrascht, wie viele Menschen dort für große Tech-Unternehmen arbeiteten. Fast jeder, mit dem ich sprach, war entweder bei Google, Facebook oder einem Startup beschäftigt.
Die Golden Gate Bridge in ihrer vollen Pracht zu sehen, war ein unvergesslicher Moment. Auch der Besuch von Alcatraz, der berühmten Gefängnisinsel, war faszinierend und etwas gruselig zugleich. Die Geschichte, die diese Orte erzählen, ist einfach beeindruckend.
Allerdings hatten wir nicht viel Zeit die Stadt mit all ihren Facetten zu erkunden. Nach zwei Tagen in San Francisco ging es für mich weiter nach Washington
Civic Education Workshop in Washington: Ein tiefgründiger Einblick
In Washington D.C. nahm ich am Civic Education Workshop teil. Zu diesem Workshop werden alle PPPler eingeladen und er findet traditionell nach unserem ersten Halbjahr statt.
In D.C. trafen wir den deutschen Botschafter, Andreas Michaelis, und nahmen gemeinsam an einem diplomatischen Simulationsspiel teil. Am nächsten Tag standen die Meetings am Capitol Hill an. Hier trifft jeder PPPler seinen Partnerabgeordneten im amerikanischen Kongress. Dieser Tag war besonders eindrucksvoll. Ich hatte die Gelegenheit, mich mit Teammitgliedern der Alabama-Senatoren zu treffen und mit der Rechtsberaterin der Kongressabgeordneten aus meinem Wahlbezirk in Alabama zu sprechen. Diese Gespräche waren nicht nur informativ, sondern auch inspirierend, da sie mir einen tieferen Einblick in die transatlantischen Beziehungen und die politischen Prozesse gaben.
Während der Führung durch den Kongress und der Besichtigung der beeindruckenden Library of Congress fühlte ich mich wie in einem Film. Die monumentalen Bauten und die Atmosphäre von Geschichte und Macht waren überwältigend.
Ein neues Kapitel in Orlando
Nach diesen ereignisreichen drei Wochen bin ich nun zurück in Orlando. Hier beginnt mein Praktikum bei Siemens Energy. Ich freue mich darauf, die amerikanische Arbeitskultur kennenzulernen und richtig in Orlando anzukommen. Die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und mich in diesem neuen Umfeld einzuleben, ist aufregend und eine fantastische Gelegenheit, meine Erfahrungen zu erweitern. Das Praktikum bietet mir nicht nur berufliche Einblicke, sondern auch die Möglichkeit, mich in der lokalen Gemeinschaft zu engagieren und neue Freundschaften zu knüpfen.
Abschließende Gedanken
Diese Reise hat mir gezeigt, wie groß und vielfältig die USA sind. Von den weitläufigen Straßen und den herzlichen Thanksgiving-Feiern bis zu den lebhaften Städten wie Miami und Las Vegas – jede Erfahrung hat zu meinem Verständnis der amerikanischen Kultur beigetragen. Ich freue mich darauf, euch weiterhin von meinen Abenteuern, Erkenntnissen und Begegnungen aus den USA zu berichten.
Bis zum nächsten Mal!
Peer
Ein Blick auf die Spaltung Amerikas und mehr
Hallo, liebe Leserinnen und Leser,
mein Name ist Peer. Vor Kurzem bin ich im Rahmen des Parlamentarische-Patenschafts-Programms in die USA gereist und möchte meine Erfahrungen und Beobachtungen aus dem Herzen Alabamas mit euch teilen.
Auf Amerikas Straßen
Meine Woche begann mit einem Roadtrip, bei dem ich mein neu gekauftes Auto in Orlando abholte, um nach Alabama zurückzukehren. 10 Stunden auf amerikanischen Highways boten mehr als nur beeindruckende Landschaften. Sie ermöglichten auch einen ersten Eindruck von der Weite und Vielfalt dieses Landes, und vor allem von Orlando, wo ich bald für ein Praktikum sein werde.
Deutschland aus der Ferne: Klischees und Wirklichkeit
Interessant ist die amerikanische Perspektive auf Deutschland. Fragen über Autobahnen, Oktoberfest und den Nationalsozialismus sind an der Tagesordnung. Dabei bemühe ich mich, ein vollständigeres Bild unseres Landes zu zeichnen und Klischees entgegenzutreten.
Amerikas unsichtbare Mauer: Rassentrennung im Alltag
Das, was mich hier am meisten beschäftigt, ist die offensichtliche, aber oft unausgesprochene Trennung zwischen schwarzen und weißen Gemeinschaften. Dieser Unterschied zeigt sich in vielen Bereichen des Alltags, sei es bei Partys, in Kirchen oder bei Sportereignissen.
Es ist kein Geheimnis, dass Hautfarbe und die Geschichte der Rassentrennung in den USA nach wie vor eine erhebliche Rolle spielen. In Gesprächen mit Amerikanern habe ich erfahren, dass Schwarze immer noch deutlich geringere Chancen haben, eine erfolgreiche Karriere zu verfolgen. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit, als unbewaffneter Schwarzer von der Polizei angeschossen zu werden, höher als bei bewaffneten weißen Straftätern.
Hier in den USA scheinen zwei Parallelgesellschaften zu existieren. Um dieses Problem wirklich anzugehen, sind strukturelle Veränderungen und echte Chancengleichheit notwendig.
Der Wilde Westen: Rodeo
Neben diesen tiefgreifenden Themen hatte ich auch die Gelegenheit, die leichtere Seite des amerikanischen Lebens zu erleben. Ein Besuch im Rodeo auf dem Uni-Campus war ein echtes Kulturerlebnis, bei dem ich die Leidenschaft und den Mut der Cowboys hautnah erleben konnte. Es war faszinierend, wie sie beispielsweise versuchten, freilaufende Kälber so schnell wie möglich zu fangen und zu fesseln. Die Leidenschaft und das Können der Teilnehmer waren beeindruckend, obwohl einige Disziplinen – insbesondere das Bullenreiten – aus meiner europäischen Perspektive eher riskant erschienen. ;)
American Dream: Licht und Schatten
Während meines Aufenthalts in Florida, übernachtete ich bei einer deutschen Auswanderin, die mir die Kehrseite des amerikanischen Traums zeigte. Die deutsche Auswanderin gehört zur Mittelklasse in Amerika und lebt in einem teuren Viertel in der Nähe von Orlando. Die Gegend ist so sicher, dass die Menschen nicht einmal ihre Gebäude abschließen. Trotz ihrer Position als Regierungsangestellte steht sie wie viele Amerikaner jeden Tag vor enormen finanziellen Herausforderungen, die mich daran erinnern, wie privilegiert wir in Deutschland in Bezug auf soziale Absicherungen sind.
Ich freue mich darauf, euch weiterhin von meinen Abenteuern, Erkenntnissen und Begegnungen aus den USA zu berichten. Bis bald!
Amerika, wir sind da!
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
Ich bin Peer Schulze und das Parlamentarische-Patenschafts-Programm des Deutschen Bundestags ermöglicht mir ein einzigartiges Jahr in Amerika, in dem ich viele neue Erfahrungen sammeln und Freundschaften knüpfen kann. Inzwischen sind bereits fast zwei Monate vergangen, und in diesem Blog möchte ich euch von meinen bisherigen Highlights berichten.
Nach einem längeren Flug war es endlich soweit – am 08.08 habe ich gemeinsam mit den anderen 74 Stipendiaten des Parlamentarischen-Patenschafts-Programms (PPP) amerikanischen Boden betreten. Meine erste Station ist die University of West Alabama (UWA) in dem kleinen Ort Livingston, Alabama, einer Stadt mit rund 3000 Einwohnern. Hier werde ich die ersten sechs Monate meines einjährigen Abenteuers verbringen.
Meine ersten Schritte an der University
Die UWA hat mich mit offenen Armen empfangen. Schnell habe ich mich auf dem Campus zurechtgefunden, spannende Kurse in Politik und Wirtschaft belegt und zahlreiche Kommilitonen kennengelernt. Die bunte Mischung aus internationalen Studierenden – aus Ländern wie Frankreich, China, Japan und Spanien – sowie einheimischen Amerikanern, hat meine ersten Tage hier zu einer wahren Bereicherung gemacht. Gemeinsam gehen wir oft ins örtliche Kino, trainieren im Fitnessstudio oder entspannen am Pool auf dem Campus.
Während die Temperaturen hier in Alabama oft über 35 Grad klettern, finde ich mich allmählich in der warmen Umgebung zurecht. Ein ganz besonderes Erlebnis war unsere Teilnahme an einer "Multicultural Night". Hier hatten internationale Studierende die Gelegenheit, den Amerikanern unsere Heimatländer näherzubringen. Wir präsentierten Bilder und deutsche Musik, führten Gespräche und verteilten typisch deutsche Snacks (natürlich durften Knoppers, Haribo und Hitschler Gummibärchen nicht fehlen). ;)
Die Amerikaner sind wirklich gastfreundlich und jedes Wochenende erkunden wir das Land ein Stück mehr. So lud mich ein amerikanischer College-Freund gemeinsam mit zwei französischen Studierenden zu sich nach Hause ein, um uns seine Heimatstadt zu zeigen. Gemeinsam mit unseren Gastgebern nahmen wir an Dorffesten teil, besuchten den Birmingham Zoo und stöberten im riesigen Outdoorladen "Bass Pro Shops". In "Bass Pro Shops" findet man alles, was das amerikanische Outdoorherz begehrt, von Kanus und Kleidung bis hin zu Bögen und Waffen. Ein Highlight war die Begegnung mit einem echten ausgestopften Grizzly-Bär. ;)
Etwas später, wurden wir von der örtlichen Kirche zu einem Ausflug an die Gulf Shores eingeladen. Diese Küstenregion im Süden Alabamas ist berühmt für ihre atemberaubenden Strände. Die Palmen und Strände erinnern mich sehr an die Kanaren oder das spanische Festland. Wir verbrachten Stunden am Meer inmitten der gastfreundlichen Amerikaner und als der Abend hereinbrach, machten wir uns auf, Krebse am Strand zu fangen.
Auf dem Rückweg legten wir einen Stopp bei der Tankstelle Buc-ee's ein – ein must-see in Amerika ;). Diese Tankstelle ist in den USA äußerst bekannt und beeindruckt mit 120 Zapfsäulen, einem eigenen Restaurant und einem riesigen Einkaufsladen, in dem man so ziemlich alles findet, was das Herz begehrt. Nicht verwunderlich, dass Buc-ee's Filialen zu den größten Tankstellen in ganz Amerika gehören.
Ein weiteres Highlight war der Besuch eines Football-Spiels an der University of Alabama, einer der angesehensten Football-Universitäten in den USA, mit rund 40.000 Studierenden. Besonders fasziniert hat mich die Halbzeitshow, bei der über 400 Musiker, Cheerleader und Fahnenschwinger auftraten. Kurz vor dem Anpfiff flog übrigens ein Militärflugzeug der Armee unter großem Jubel knapp über das Stadion hinweg. Egal ob in der Freizeit, auf dem Campus oder sogar in den Vorlesungen – College-Sportarten wie Football, Baseball, Basketball oder Cheerleading spielen hier für jeden der Amerikaner eine sehr wichtige Rolle.
Meine Einblicke in Politik und Kultur
Das Kennenlernen amerikanischer Freunde ermöglicht mir außerdem tiefere Einblicke in die Kultur und die politische Landschaft der USA. Die Gespräche über aktuelle Themen helfen mir, die Sichtweisen und Ansichten der Menschen vor Ort besser zu verstehen.
Neben meinem Studium engagiere ich mich im Rahmen des PPPs auch sozial. Ich hatte die Gelegenheit, der örtlichen Kirche beim Einkauf von Lebensmitteln für Bedürftige zu helfen. Dafür sind wir gemeinsam zu Walmart gefahren (wo man in Amerika wirklich alles bekommt).
Die kommenden Wochen versprechen noch mehr aufregende Erfahrungen. Ich plane den Kauf eines Autos, werde meine ersten Klausuren an der Universität schreiben und viele weitere Aktivitäten mit meinen amerikanischen Freunden unternehmen, um das Land noch intensiver kennenzulernen.
Bis bald mit neuen Berichten aus Alabama!
USA, wir kommen! Vorfreude auf unser PPP-Abenteuer
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
mein Name ist Peer, 21 Jahre alt, und aktuell befinde ich mich noch hier in good old Germany – genauer: in Berlin – und warte gespannt. Denn schon bald werde ich meine Koffer packen und mich auf ein Abenteuer begeben: Ein Auslandsjahr in den USA mit dem Parlamentarischen Patenschafts-Programm.
Abenteuer werden noch besser, wenn man sie teilt
Fernweh und Entdeckungslust treiben mich an. Nach dem Abitur direkt in die Berufswelt eingestiegen, fehlte mir bisher die Chance für einen längeren Auslandsaufenthalt. Das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) gibt mir nun die einmalige Chance, meinen Traum zu verwirklichen. Neben meinem Beruf engagiere ich mich in der Flüchtlings- und Jugendarbeit, treibe gerne Sport und treffe Freunde.
Schon hier in Deutschland habe ich mich mit vielen PPPlern getroffen und tolle Erfahrungen sammeln können. Der Austausch mit Gleichgesinnten hat meine Begeisterung für das Auslandsjahr sogar noch weiter gestärkt.
Von Alabama nach Florida: Mein USA-Erlebnis im Doppelpack
Meine Reise führt mich zunächst für ein halbes Jahr nach Livingston, Alabama, um das College-Leben zu genießen und die herzliche amerikanische Gastfreundschaft zu erleben. Mich fasziniert nicht nur die einflussreiche Rolle der USA in der Weltwirtschaft und -politik, sondern auch ihre ereignisreiche Geschichte –– besonders Alabama ist aufgrund seiner Historie besonders interessant.
Das zweite halbe Jahr meines Aufenthalts verbringe ich in der aufregenden Stadt Orlando in Florida. Dort werde ich bei Siemens Energy weitere Berufserfahrung sammeln. Besonders spannend ist, dass der Gouverneur Ron DeSantis als potenzieller Kandidat der Republikaner in den kommenden Wahlkampf ziehen könnte. Das verspricht jede Menge politischen Stoff, den ich euch aus erster Hand liefern kann! ;)
Ich freue mich schon jetzt darauf, euch mit meinen Berichten über mein Auslandsjahr in den USA mitzureißen! Bleibt gespannt auf Einblicke in die amerikanische Kultur, Politik und das Leben in den Staaten.