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Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung (DFPV)

Deutsche und französische Fahne vor Wolkenhimmel

Deutschland und Frankreich – zwei enge Verbündete. © shutterstock.com/Leonid Alman

Was ist die Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung (DFPV)?

Frankreich ist Deutschlands engster Partner in Europa. Die Regierungen beider Länder stehen in regem Kontakt und auch die Parlamente arbeiten eng zusammen. Seit 2019 gibt es dafür die Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung, kurz DFPV.

Mindestens zwei Mal im Jahr treffen sich 50 Abgeordnete des Deutschen Bundestages mit 50 Kolleginnen und Kollegen aus der französischen Nationalversammlung, der Assemblée nationale. Mal in Frankreich, mal in Deutschland. Das Ziel: die Beziehungen und die Zusammenarbeit vertiefen.

Wie entstand die Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung (DFPV)?

Grundlage dieser Zusammenarbeit ist das Deutsch-Französische Parlaments­abkommen, das im März 2019 verabschiedet wurde. Die beiden Parlamente haben es gemeinsam erarbeitet und sich dabei auf den sogenannten Élysée-Vertrag gestützt, den am 22. Januar 1963 der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU) und der französische Staatspräsident Charles de Gaulle unterzeichneten, um rund zwanzig Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg die Freundschaft zwischen den beiden Ländern zu besiegeln.

Mehr über die DFPV erfahrt ihr hier.