Zum Inhalt springen

CBYX-Stipendiaten in Deutschland

Brian, 21, vom Südosten der USA an die Nordküste

Für ein Jahr an einer Uni weit weg von Zuhause studieren: Diesen Schritt hat Brian aus dem Bundesstaat Georgia gewagt. Hier könnt ihr lesen, wie er sich an der Rostocker Universität zurecht findet, neue Freundschaften schließt und seine Deutschkenntnisse ausbaut.

Ein junger Mann mit Brille steht in einem Park und hält eine Flagge hoch, die halb die Flagge der USA und halb die deutsche Flagge zeigt.

© privat

Zur Person

Hallo!

Mein Name ist Brian Niswonger. Ich bin US-Amerikaner aus dem Bundesstaat Georgia und 21 Jahre alt. In diesem Jahr habe ich mein drittes Jahr an der University of Alabama in Huntsville abgeschlossen. Ich studiere Kinesiologie, das ist eine Mischung aus Medizin und Sportwissenschaft. In meiner Freizeit liebe ich es zu laufen, zu klettern, zu lesen und zu reisen. Ich hoffe, dass euch meine Beiträge gefallen!

Ein Neues Leben – Rückblick auf die Sprachschulphase

Anfang Juli dieses Jahres startete das Programm offiziell mit unserer Begrüßungsveranstaltung in Washington, D.C. Diese zweitägige Orientierungsveranstaltung war eine wilde Mischung aus Reisen, neuen Bekanntschaften und der Erkundung des Kapitols der Vereinigten Staaten. Ehe wir uns versahen, wurden wir zum Flughafen Dulles International gebracht, um unseren Flug nach Frankfurt anzutreten – aber nicht ohne vorher jede Menge Fotos zu machen!

Fotocollage aus zwei Bildern, links ist das Weiße Haus, der Sitz des amerikanischen Präsidentin, zu sehen. Davor eine große Rasenfläche mit einem Springbrunnen und Fahnenmasten. Rechts ist eine Gruppe aus zehn jungen Menschen zu sehen, die für ein Bild posieren.

Brians CBYX-Abenteuer begann mit einer Orientierungsfahrt nach Washington D.C., die Hauptstadt der Vereinigten Staaten. © privat

Völlig gejetlagged und dringend auf Kaffee angewiesen, reisten wir vom Frankfurter Flughafen nach Wiesbaden, um dort unsere Orientierungszeit für das Leben in Deutschland zu absolvieren. Die beiden Tage waren gefüllt mit lustigen Spielen, vielen Informationen darüber, was die nächsten Monate für uns bereithalten würden und natürlich Seminaren über die kleinen Alltagsgewohnheiten der Deutschen. (Am besten hat es mir gefallen, zu lernen, wie man den Müll in die verschiedenen Tonnen sortiert!)

Von Wiesbaden aus reisten wir in die Städte unserer jeweiligen Sprachschulen. So bin ich in die schöne Stadt Köln gezogen und war beeindruckt davon, wie viele tolle Dinge diese Stadt zu bieten hat. Angefangen von wunderschönen Parks über beeindruckende Kirchen und den Dom bis hin zu den vielfältigen Veranstaltungen, die dort ständig stattfinden. In Köln zu sein, hat mir sehr viel Spaß gemacht! Unsere Gruppe von knapp 30 Studenten reiste, erkundete und erlebte den Kölner Lebensstil. Auch die Sprachschule war fantastisch! Während der zwei Monate Unterricht habe ich mich in Deutsch mehr verbessert, als ich jemals erwartet hätte! Ich kam mit einem hohen A1.1-Niveau nach Deutschland und habe mich seitdem hochgearbeitet, sodass ich derzeit einen B1.1-Kurs an der Universität Rostock besuche!

Meine Kölner Gastfamilie war super nett und wohnte am Stadtrand. Jeden Morgen frühstückten wir zusammen und erkundeten im Anschluss lokale Eisdielen, Veranstaltungen in der Stadt und sogar Sehenswürdigkeiten in der Nähe wie das Radioteleskop in der Eifel!

Fotocollage aus vier Bildern. links oben ist ein junger Ann mit Brille zu sehen, der vor dem Hintergrund einer leuchtenden Stadt für die Kamera posiert, rechts daneben steht er vor einer Kirche, links unten ist ein Radioteleskop zu sehen. rechts daneben eine Gruppe junger Menschen, die in die Kamera lächelt.

In Köln hat Brian nicht nur die Stadt, sondern auch die Umgebung kennengelernt und außerdem seine Deutschkenntnisse verbessert. © privat

Am 1. Oktober bin ich dann von Köln nach Rostock gezogen. Der Neuanfang in einer neuen Stadt ohne meine Freunde war anfangs sehr schwierig. Aber seit ich mich eingelebt habe, genieße ich jede Sekunde! Ich habe mich der lokalen Erasmus-Gruppe angeschlossen und tolle Freunde gefunden, mit denen ich viel unternehmen kann! Ich bin schon sehr gespannt, was das Semester für mich bereithält!

Fotocollage aus drei Bildern. Ganz links ein junger Mann, der in dicker Jacke vor der Küste für ein Bild postiert, in der Mitte die Front einer kleinen Hafenstadt und ganz links eine von Herbstblättern gesäumte Allee.

In Rostock startet Brian direkt in das Semester an einer deutschen Uni und lernt mit jedem Tag Land und Leute ein bisschen besser kennen. © privat


Brian's blog in english

Zur Person

Hello!

My name is Brian Niswonger. I am an American from the state of Georgia and I am 21 years old. This year, I completed my third year at the University of Alabama in Huntsville. I am studying kinesiology, which is a mixture of medicine and sports science. In my free time, I love running, climbing, reading, and traveling. I hope you enjoy my posts!

A new life - Reflecting on the Language School Phase

Earlier this July, the program officially kicked off with our welcome orientation in Washington, DC. This 2-day orientation was a whirlwind of traveling, meeting new friends, and exploring the United States Capitol. Before we knew it, we were whisked off to Dulles International for our flight to Frankfurt - not before getting to take plenty of pictures! 

Fotocollage aus zwei Bildern, links ist das Weiße Haus, der Sitz des amerikanischen Präsidentin, zu sehen. Davor eine große Rasenfläche mit einem Springbrunnen und Fahnenmasten. Rechts ist eine Gruppe aus zehn jungen Menschen zu sehen, die für ein Bild posieren.

Brian's CBYX adventure began with an orientation trip to Washington, D.C., the capital of the United States. © privat

Fully jetlagged and in desperate need of some coffee, we traveled from the Frankfurt Airport to Wiesbaden for our German side of orientation. These two days were filled with fun icebreakers, lots of information on what the next couple of months will entail for us, and, of course, seminars on the small daily habits of Germans. (My favorite was learning how to sort by the various trash bins!)

From Wiesbaden, we traveled to our individual language school cities. I had moved to the lovely city of Köln. I was in awe of just how many amazing things the city had to offer, from gorgeous parks, to stunning Churches and the Dom, to the various events that always seemed to be happening. Köln was so much fun! Our group of just under 30 students traveled, explored, and experienced the Kolsche lifestyle. Language school was also fantastic! During the two months of classes, I grew in my German more than I ever expected! I landed in Germany with a high A1.1 level and have since studied and worked my way up to currently attending B1.1 courses at Universität Rostock! 

I had a lovely host family who lived just on the outskirts of the city! We would share breakfast every morning and travel around to visit local Eiscafé restaurants, city events, and even nearby attractions such as the Radioteleskop in Eifel!

Fotocollage aus vier Bildern. links oben ist ein junger Ann mit Brille zu sehen, der vor dem Hintergrund einer leuchtenden Stadt für die Kamera posiert, rechts daneben steht er vor einer Kirche, links unten ist ein Radioteleskop zu sehen. rechts daneben eine Gruppe junger Menschen, die in die Kamera lächelt.

In Cologne, Brian got to know the city on the Rhine and the surrounding region better, as well as the German language. © privat

On October 1st, I moved from Köln to Rostock! Starting over in a new town without my friends was very difficult at first. However, since settling in, I have been enjoying every second! I have been moving around with the local Erasmus group and have found amazing friends to hang out with! I am so excited to see what the semester holds for me! 

Fotocollage aus drei Bildern. Ganz links ein junger Mann, der in dicker Jacke vor der Küste für ein Bild postiert, in der Mitte die Front einer kleinen Hafenstadt und ganz links eine von Herbstblättern gesäumte Allee.

In Rostock, Brian is starting the semester at a German university and getting to know the country and its people a little better with each day. © privat

Weitere Themen